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Duraprednisolon 5mg Anwendung

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Merck dura GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie umfassende Informationen zum Medikament Duraprednisolon 5mg.

Duraprednisolon 5mg enthält den Wirkstoff Prednisolon. Folgende Tabelle zeigt Medikamente die den gleichen Wirkstoff enthalten:

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung laut Hersteller für Duraprednisolon 5mg

  • aktive Phasen von Kollagenosen (entzündliche Bindegewebserkrankungen aufgrund von Fehlsteuerung des körpereigenen Abwehrsystems) wie systemischer Lupus erythematodes, Panarteriitis nodosa und andere
  • entzündliches Muskelrheuma beziehungsweise Dermatomyositis (entzündliche Erkrankung, bei der Muskel und Haut betroffen sind), soweit sie nicht durch Bakterien oder andere Erreger bedingt sind
  • chronische Polyarthritiden (eine entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung), bestimmte Formen von Sklerose (eine Bindegewebserkrankung), wiederkehrende Polychondritis (eine Knorpelentzündung), Mischkollagenosen (verschiedene Formen von entzündlichen Bindegewebserkrankungen)
  • andere entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen, sofern die Schwere des Krankheitsbildes und Unempfindlichkeit gegen kortisonfreie Entzündungshemmer es erfordern
  • rheumatisches Fieber, soweit es der Verlauf erfordert
  • entzündliche rheumatische Gelenkerkrankungen unbekannter Ursache im Kindes- und Jugendalter in hochaktiven Phasen und bei besonderen Verlaufsformen
  • Herzbeutelentzündung, Entzündung der inneren Herzkranzgefäße bei Eosinophilie (krankhafter Erhöhung bestimmter Blutwerte)
  • Asthma bronchiale
  • Erkrankungen der oberen Luftwege wie schwere Verlaufsformen von Heuschnupfen und allergisch-bedingtem Schnupfen, nach Versagen von Kortison in Präparaten zur Inhalation
  • Hauterkrankungen, die aufgrund ihres Schweregrads und/oder des Befalls in tiefer gelegenen Hautschichten mit äußerlichen Kortison-Präparaten nicht ausreichend behandelt werden können
  • allergische Hauterkrankungen mit Beteiligung lebenswichtiger Organe, wenn mehr als 20 Prozent der Körperoberfläche betroffen sind, beispielsweise schwere akute Nesselsucht, Schwellungen im Unterhautgewebe von Haut oder Schleimhaut, schwere Hautausschläge durch Medikamente und Lyell-Syndrom (Syndrom der verbrühten Haut)
  • entzündliche Hauterkrankungen wie schwere, großflächige Entzündungen und Rötungen (beispielsweise Lichen ruber exanthematicus, Erythrodermie, Sweet-Syndrom)
  • Blutkrankheiten durch Fehlreaktionen der körpereigenen Abwehr wie Blutarmut durch Auflösung roter Blutkörperchen, Mangel an Blutplättchen und Hautrötungen dadurch
  • begleitende Behandlung von akutem Lymphdrüsenkrebs und anderen Formen des Lymphdrüsenkrebses wie beispielsweise chronische lymphatische Leukämie