Autogenes Training zur Entspannung

Autogenes Training bietet die Möglichkeit, jederzeit in einen Zustand der Ruhe und Entspannung umzuschalten.

Der große Vorteil von autogenem Training:
Frau mit Regenbogenschal
Diese Technik lässt sich überall anwenden, ganz gleich ob im Büro oder zu Hause, z. B. im Bett. Ein paar Minuten täglich reichen – immer dann, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht für etwas anderes brauchen. So können Sie Stress gezielt lindern, Ruhe tanken und abends gut ein- und anschließend durchschlafen.

Was bedeutet autogen?

Das Wort „autogen“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „ursprünglich, selbsttätig“. Selbsttätig sind Sie beim autogenen Training vor allem dadurch, dass Sie eine Art von Selbsthypnose vornehmen. Aber keine Sorge, das autogene Training ist völlig unbedenklich.

Viele Menschen praktizieren autogenes Training, ohne sich dessen bewusst zu sein. Vielleicht kennen Sie das auch: Wenn Sie zum Beispiel vor einer Prüfung oder einem wichtigen Gespräch nervös sind und sich sagen: „Bleib ganz ruhig. Kein Grund zur Sorge. Ich bin gut vorbereitet und die da drinnen kochen auch nur mit Wasser.“ Wenn Sie diese Gedanken ein paarmal wiederholen, weicht oft die Nervosität und macht der Sicherheit Platz. Diese Fähigkeit zur Selbstbeeinflussung fällt manchen Menschen einfach zu, ist im Grunde aber angewandtes autogenes Training und lässt sich leicht erlernen.

Das sagt die Psychologin

„Insbesondere wenn Sie schlecht abschalten können und abends nicht so leicht zur Ruhe kommen, ist das autogene Training sehr zu empfehlen. Die Ruhe- und die Schwere-Übung bereiten nahezu ideal auf den Schlaf vor. Und mit der Wärme-Übung verbreitet sich schnell angenehme Wärme, die eine Wärmflasche überflüssig macht.“

Das autogene Training kennt eine Vielzahl von Übungen mit unterschiedlichen Aussagen, sogenannten Formeln. Im Folgenden lernen Sie drei Grundübungen kennen: Ruhe-Übung, Schwere-Übung und Wärme-Übung. 

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