- Anzeige -

Zoloft 50mg/-100mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
PARKE-DAVIS GmbH (Pfizer)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Zoloft 50mg/-100mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Sertralin, der Wirkstoff in Zoloft 50mg/-100mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Sertralin in Zoloft 50mg/-100mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Übelkeit, Durchfall, weicher Stuhl, Mundtrockenheit, Zittern, Schwindel, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Sexualstörungen (bei Männern hauptsächlich Samenergussverzögerung).

Häufige Nebenwirkungen

Magendrücken, vermehrtes Schwitzen, Schwäche, Müdigkeit, Hitzewallungen, Appetitlosigkeit, Hautausschlag, Brustschmerz, spürbares Herzklopfen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Erbrechen, Ohrensausen, Kopfschmerzen, Bewegungsstörungen (einschließlich Zappeligkeit, erhöhter Muskelspannung, Zähneknirschen oder Gangstörungen), nervliche Missempfindungen, Berührungsunempfindlichkeit, Gähnen, Aufregung, Angst, Menstruationsstörungen, Sehstörungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Unwohlsein, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, Fieber, Hautblutungen, veränderte Funktion der Blutplättchen, verstärkte Blutungsneigung, Juckreiz, Haarausfall, Erythema multiforme, schwere Leberstörungen (einschließlich Leberentzündung, Gelbsucht und Leberversagen), Erhöhungen der Serum-Enzyme SGOT und SGPT (die Transaminasenveränderungen treten zumeist innerhalb der ersten neun Wochen der Behandlung auf und verschwinden rasch wieder nach Beenden der Behandlung), Wasseransammlungen im Gewebe und rund um die Augen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzjagen, verstärkter Appetit, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Euphorie, depressive Stimmungen, Wahnvorstellungen, (schwache) Manie, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, unwillkürlicher Harnabgang.

Seltene Nebenwirkungen

Allergische Reaktionen, Weiße-Blutkörperchen-Mangel, Blutplättchenmangel, Brustvergrößerung, Blutprolaktinüberschuss, krankhafter Milchfluss, Schilddrüsenunterfunktion, ADH-Mangel mit vermehrter Wasserausscheidung, Lichtempfindlichkeit der Haut, Nesselfieber, Quincke-Ödem, Stevens-Johnson-Syndrom und Hautauflösung, Penisdauersteife, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Koma, Krampfanfälle, Libido-Verlust, Albträume, Aggressivität, Psychosen, Bronchialkrämpfe, Blutnatriummangel, Blutcholesterinwerterhöhung, Gesichtsschwellungen, Harnverhalten.
Zusammen mit dem gleichzeitigen Gebrauch von anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und tri- und tetrazyklischen Antidepressiva:
Aufgeregtheit, Verwirrung, Schwitzen, Durchfall, Fieber, Bluthochdruck, Muskelsteife,

Vereinzelte Nebenwirkungen

Besonders zu Behandlungsbeginn kann es zu quälender Unruhe und Rastlosigkeit von Körpergliedmaßen (Akathisie) kommen.

Nach Beenden der Behandlung mit Sertralin wurde über Aufgeregtheit, Angst, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und nervliche Missempfindungen berichtet. Diese Beschwerden klingen meist innerhalb von zwei Wochen ab, können aber auch zwei bis drei Monate und länger anhalten. Eine Beendigung der Behandlung sollte daher nur mit langsamer Dosisverminderung über Wochen oder Monate hin erfolgen.

Neuere Studien haben nachgewiesen, dass die Arbeit der knochenauf- und abbauenden Zellen durch Sertralin besonders bei Langzeitanwendung nachteilig beeinflusst wird. So kann es vermehrt zu Knochenbrüchen, beziehungsweise der Entwicklung einer Osteoporose kommen.