Röntgen, Computertomografie & Co.
Die Entwicklungen, die die sogenannten bildgebenden Verfahren in den vergangenen Jahrzehnten durchlaufen sind, sind rasant. Neben der altbekannten, bereits 1895 erfundenen Röntgenaufnahme sowie der häufig angewendeten Ultraschalluntersuchung (Sonografie) konnten sich noch andere Diagnoseverfahren durchsetzen. Dazu gehören vor allem die Computertomografie (CT), die Kernspintomografie (NMR, Magnetresonanztomografie, MRT) und die sogenannte Szintigrafie.
CT und MRT - der Körper in Scheibchen
Computertomografie und Kernspin erzeugen Schnittbilder, sogenannte Tomogramme, von jeder Schicht des Körpers. Diese werden per Computer ausgewertet. So entstehen dreidimensionale Körperbilder.
Die Szintigrafie zeigt dagegen die Anreicherung radioaktiv markierten Teilchen in einem bestimmten Organ. So lässt sich ein Urteil über dessen Versorgung mit Blut und seine Funktion fällen.