Medizinisches Lexikon

Regenbogenhaut

Die Regenbogenhaut, auch Retina oder Iris genannt, stellt im Auge das Instrument zur Regulation des Lichteinfalles dar. Sie ist wie die Blende einer Lochkamera in der vorderen Augenkammer, vor der Linse gelegen. Bei wenig Lichteinfall vergrößert sich die Pupille, die Öffnung in der Mitte, bei intensivem Lichteinfall verengt sich die Öffnung, damit es nicht zur Blendung kommt. Die Regenbogenhaut ist bei jedem Menschen anders gefärbt und stellt daher eines der unveränderlichen Persönlichkeitsmerkmale dar.