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Pipamperon-neuraxpharm Warnhinweise

Hersteller
neuraxpharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Pipamperon-neuraxpharm die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Ältere Patienten können auf den Wirkstoff möglicherweise besonders empfindlich reagieren.
  • Bei Patienten mit Herzerkrankungen, prolaktinabhängigen Krebsgeschwüren oder Depressionen ist besondere ärztliche Vorsicht während der Behandlung geboten.
  • Der Wirkstoff kann die Krampfschwelle senken. Deshalb muss die Dosis bei einer bestehenden Epilepsie-Therapie vom Arzt angepasst werden.
  • Der Wirkstoff kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Das Medikament kann zu vermehrten epileptischen Anfällen führen, was die entsprechende Anpassung einer eventuellen Behandlung mit Antiepileptika erforderlich macht.
  • Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung eine Schwangerschaft sicher verhüten.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.