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Methaddict Warnhinweise

Hersteller
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Methaddict die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Der Wirkstoff unterliegt der Betäubungsmittel- Verschreibungsverordnung (BtMVV). Die Belieferung von Rezepten durch die Apotheke wird durch die BtMVV geregelt.
  • Der Arzt wird regelmäßig den Urin untersuchen (im Allgemeinen zweimal monatlich in einer für den Patienten nicht erkennbaren zeitlichen Abfolge), um einen eventuellen zusätzlichen Drogenkonsum festzustellen.
  • Die Anwendung des Wirkstoffs kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen und sollte deshalb nicht vor sportlichen Wettkämpfen eingenommen werden.
  • Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden.
  • Der Wirkstoff darf nur bei opiat-/opioidabhängigen Patienten durch zur Drogenersatztherapie ermächtigte Ärzte angewendet werden.
  • Die in der Drogenersatztherapie übliche Dosierung kann bei Patienten ohne Opiatgewöhnung zu schweren Vergiftungserscheinungen bis hin zu tödlichem Ausgang führen.
  • Vor einer Dosiserhöhung wird das Ableiten eines EKG's empfohlen.
  • Aufgrund der Nebenwirkungen kann auch ein bestimmungsgemäßer Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändert werden, dass die Fähigkeit zur aktiven Straßenverkehrsteilnahme oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen auf das ZNS wirksamen Arzneimitteln und insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Die Entscheidung über die Fahrtüchtigkeit trifft in jedem Einzelfall der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker). Patienten mit der seltenen angeborenen Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel, Fructose-Unverträglichkeit, Saccharase-Isomaltase-Mangel oder Glucose-Galactose-Aufnahmestörung sollten das Medikament nicht einnehmen.
  • Das Medikament darf nicht über 30 Grad Celsius gelagert werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.