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Marcumar Warnhinweise

Hersteller
Meda GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Marcumar die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament darf nicht bei Schwangeren eingesetzt werden.
  • Die Notwendigkeit zur Blutgerinnungshemmung ist vom Arzt in regelmäßigen Abständen durch einen Test zu überprüfen.
  • Patienten, die das Medikament einnehmen, sollten für den Notfall einen Behandlungsausweis bei sich tragen, in dem die individuelle Therapie aufgezeichnet ist.
  • Diabetikerhinweis: Eine Tablette enthält Kohlenhydrate im Wert von weniger als 0,01 Broteinheiten.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen, wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Nach Operationen muss die Dosierung aufgrund einer erhöhten Thrombose- oder Blutungsgefahr besonders sorgfältig überwacht werden.
  • Während der Therapie dürfen keine Spritzen in die Muskulatur verabreicht werden. Ebenfalls ist von Gefäßdarstellungen abzusehen. Ansonsten kann es zu massiven Einblutungen kommen.
  • Während der Behandlung sollten keine Rückenmarkpunktionen und rückenmarksnahe Regionalanästhesien sowie andere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen mit der Möglichkeit unkontrollierbarer Blutungen erfolgen.
  • Trinken Sie während der Behandlung möglichst kein Alkohol.
  • Zur Dosierung bei Kindern unter 14 Jahren liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.