Macrogol Gegenanzeigen

Der Wirkstoff darf nicht eingesetzt werden bei Überempfindlichkeit gegen Macrogol, Bauchschmerzen unklarer Ursache sowie bei Darmverengung, Darmverschluss, Darmdurchbruch oder Gefahr eines Darmdurchbruchs, toxischem Megakolon, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und Blinddarmentzündung.

Bei Patienten, die in Folge einer Herz-, Leber- oder Nierenschwäche zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt neigen sowie bei Einnahme von Entwässerungsmitteln darf Macrogol nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden. Die Behandlung muss dann auch regelmäßig vom Arzt überwacht werden.
Ältere Menschen sollten vor der Einnahme von Macrogol ebenfalls ihren Arzt fragen.

Macrogol bei Schwangerschaft & Stillzeit

Der Wirkstoff sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nur in dringenden Fällen auf ärztlichen Rat hin eingenommen werden.

Macrogol und Kinder

Der Wirkstoff ist für Kinder in entsprechender Dosierung geeignet. Die Behandlung von Verstopfung ist ab zwei Jahren möglich, Stuhlstau kann ab fünf Jahren damit behandelt werden.