Johanniskraut Wechselwirkungen

Zubereitungen aus Johanniskraut wie Extrakte oder Öle, die äußerlich verwendet werden, können Lichtüberempfindlichkeit der Haut hervorrufen. Diese Reaktion verstärkt sich im Zusammenwirken mit äußerlich oder innerlich anzuwendenden Wirkstoffen, die ebenfalls eine Lichtempfindlichkeit (Photosensibilisierung) hervorrufen.

Bei innerlichen Johanniskraut-Präparaten kommt es vor allem ab einer täglich eingenommenen Dosis von 200 Milligramm und darüber zu Wechselwirkungen.Weitere Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die über das Cytochrom-System P 450 der Leber verstoffwechselt werden, sind möglich. Darum ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die Einnahem johanniskrauthaltiger Arzneimittel informieren, wenn er Ihnen ein Medikament verschreibt beziehungsweise verordnet.