Wechseljahre - Beschwerden und Symptome
Wechseljahressymptome - Hitzewallungen & Co.
Rund 80 Prozent aller Frauen leiden während der Menopause an vegetativen Beschwerden. Die häufigsten Leiden sind:- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Herzklopfen
- Schlafstörungen
- Unregelmäßige Blutungen
- Stimmungsschwankungen und Depressionen
- Geweberückbildungen in den unteren Harnwegen und den Geschlechtsorganen. Dies führt zu häufigen Blasen- und Harnröhreninfektionen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
- Osteoporose
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Osteoporose
Vor allem die Osteoporose ist ein großes östrogenbedingtes Problem, da das Hormon großen Einfluss auf die Knochendichte hat. Kommt es während der Wechseljahre zu einem Mangel, kann es zum Auftreten der Volkskrankheit kommen. Ungefähr 40 Prozent aller Frauen leiden nach der Menopause an Osteoporose.
Doch auch Herz-Kreislauferkrankungen entstehen häufig in Zusammenhang mit den Wechseljahren. Die Ursache dafür ist der zurückgehende Energieverbrauch des Körpers, die hormonelle Umstellung und eine damit oft einhergehende Gewichtszunahme, die zu Gefäßerkrankungen führen kann. Herz-Kreislauferkrankungen machen bei Frauen rund die Hälfte aller Todes- und Krankheitsfälle in den ersten 10 bis 15 Jahren nach der Menopause aus.
Hormonersatz - ja oder nein?
Die Hormonersatzherapie (HRT, Hormone Replacement Therapie) wurde unter Medizinern viel diskutiert. Denn sie hilft nicht nur gegen die Wechseljahresbeschwerden, sondern erhöht auch das Risiko für Krebs, Herzkreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose. Umgekehrt hilft sie Frauen, deren Lebensqualität durch Hitzewallungen, Schlafstörungen & Co extrem beeinträchtigt wird. Umgekehrt kann eine frühzeitig begonnene Hormonbehandlung - vorwiegend über die Haut und mit natürlichen Hormonen - die Lebensqualität während und nach der Menopause positiv beeinflussen.
