Testosteron und metabolisches Syndrom

Bei Männern ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteron-Spiegel bei Männern kontinuierlich. Ist er zu niedrig, steigt die Wahrscheinlichkeit, an einem metabolischen Syndrom zu erkranken. Das metabolische Syndrom bezeichnet eine Kombination verschiedener Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Blutzuckerwerte oder erhöhte Blutfettwerte. Eine Testosteron-Therapie kann den Hormonmangel wieder ausgleichen und die genannten Risikofaktoren günstig beeinflussen. ellviva.de informiert:

Testosteron gehört zu den Androgenen und ist ein männliches Sexualhormon. Es wird in den Leydig Zwischenzellen produziert, einem Zelltypen des Hodens. Der Vorgang der Bildung und Ausschüttung von Testosteron wird im Hypothalamus, einem Abschnitt des Zwischenhirns, überwacht und gesteuert.

Studie belegt Zusammenhang

Modell Strukturformel Testosteron
Modell des Testosteron-Moleküls
Der enge Zusammenhang zwischen einem niedrigen Testosteron-Spiegel und dem metabolischen Syndrom wird durch eine neuere Gesundheits-Studie belegt. Die Daten zeigen: von etwa 1.000 ursprünglich gesunden männlichen Probanden mit einem niedrigen Testosteron-Spiegel erkrankte nach fünf Jahren fast die Hälfte am metabolischen Syndrom. Erkranken ältere Männer mit einem metabolischen Syndrom an Diabetes mellitus vom Typ 2, senkt diese den Testosteron-Spiegel noch zusätzlich.

Symptome eines Testosteron-Mangels

Anzeichen für einen Testosteron-Mangel können eine nachlassende Libido oder Erektionsstörungen sein. Andere Symptome sind Übergewicht, Schlafstörungen, vermehrtes Schwitzen, Stimmungsschwankungen oder auch ein Leistungsabfall durch die Abnahme der Muskelkraft und Muskelmasse. Erkrankungen, die die mit einem Testosteron-Mangel verbunden sein können sind Bluthochdruck, Osteoporose oder Herzleiden. Ob ein Testosteron-Mangel vorliegt, kann der Urologe mit einer Blutuntersuchung im Labor leicht feststellen.

Wie kann ein Testosteron-Mangel ausgeglichen werden?

Sport kann bei Testosteron-Mangel helfen
Sport und eine Testosteron-Ersatztherapie können helfen.
Die Therapie eines Testosteron–Mangels fußt auf drei Säulen. Eine geeignete Diät, viel Sport und die richtige Medikation. Nach Ansicht der kalifornischen Hormon-Expertin Professor. Dr. Christina Wang aus Los Angeles (USA) ist es sinnvoll, die Therapie eines nachgewiesenen Testosteron-Mangels durch die gezielte Vergabe von Testosteron zu ergänzen. Man spricht auch von einer Testosteron-Ersatztherapie. Diese kann in Form von Tabletten, Pflastern oder eines Gels erfolgen – zum Beispiel ANDROTOP GEL 50 mg in Beutel. Das Gel hat einige Vorteile. Es ist individuell und leicht dosierbar und wirkt rasch. Außerdem ist das Gel für eine Langzeittherapie geeignet und kann zu einem stabilen Testosteron-Spiegel beitragen. Sollte es medizinisch notwendig sein, kann das Gel und damit das Testosteron vom Arzt rasch wieder abgesetzt werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet-Portal www.mannvital.de.

Im Ratgeber-Portal ellviva.de gibt es weitere Informationen zu den Themen Gesundheit und Sexualität.