Wassertreibende Medikamente (Diuretika)

Diuretika dienen bei Herzschwäche dem „Entwässern“ des Körpers. Durch die vermehrte Harnausscheidung wird das Blutvolumen und damit der Blutdruck gesenkt – Ihr Herz muss weniger Pumparbeit leisten. Nebenwirkungen können sein:

  • allergische Hautreaktionen
  • Wadenkrämpfe
  • Schwindel
  • Sehstörungen
  • Mundtrockenheit
  • erhöhte Fett- und Zuckerwerte im Blut
  • Verringerung der Anzahl der Blutplättchen

Daher sind bei der Therapie mit wassertreibenden Medikamenten regelmäßige Kontrollen des Salzhaushaltes und der Nierenfunktion angezeigt. Speziell bei Störungen der Nierenfunktion kann eine Einnahme von Diuretika gefährlich sein, wie neueste Studien nahe legen.