Peelings – Schälkuren fürs Gesicht

Ein medizinisches Peeling kann hilfreich sein. Es verhilft der Haut zu einem schöneren und glatteren Aussehen. Dabei wird die betreffende Haut mit einer chemischen Säure leicht verätzt, um die Neubildung der unteren Hautschichten anzuregen. Je nachdem wie Ihre Haut beschaffen ist, wird eine stärkere oder schwächere Säure aufgetragen. Bewährt haben sich Phenol, TCA (Trichloressigsäure), Vitamin-A- und Fruchtsäure.

Zunächst wird die Säure immer in einer niedrigeren Konzentration angewendet, die sich in den Folgesitzungen steigert. Je nach Hautsituation bleibt die Säure bis zu 30 Minuten auf der Haut und das Verfahren wird im Abstand von mehreren Wochen wiederholt. Eine solche Behandlung kann sich auch über mehrere Jahre hinziehen. Die Haut ist nach der Behandlung erst einmal sehr gereizt und muss wie ein rohes Ei behandelt werden. Dies gilt besonders, wenn Sie sich schminken oder sich in der Sonne aufhalten wollen.

Peelings helfen nicht nur bei Aknehaut, sondern auch bei Pigmentstörungen, kleineren Narben und Fältchen, Sommersprossen, Altersflecken und großporiger Haut. Damit das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen so gering als möglich gehalten wird, sollten Sie sich nur in die Hände eines erfahrenen Arztes begeben.