Grüner Tee Wirkung

Grüner Tee ist den meisten als Getränk bekannt. Er wird aber auch schon seit langem als ein pflanzliche Medizin eingesetzt. Tatsächlich enntält grüner Tee eine Vielzahl von Wirkstoffen. Epigallokatechingallat gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen (den Polyphenolen). Weitere Inhaltstoffe in Grünem Tee sind Koffein, Vitamine (wie Vitamin A und Vitamin B2), Mineralstoffe (wie Kalzium und Kalium) und Spurenelemente (wie Fluoride und Zink) sowie Gerbstoffe (Tannine). Wie Extrakte aus Grünem Tee genau wirken, ist bisher nicht bekannt. Aber die folgenden Effekte sind aus Beobachtungen belegt.

Wird Grüner Tee getrunken, wirkt er antioxidativ (zellschützend durch die Bindung freier Radikale), leicht entzündungshemmend und antibakteriell. Die Gerbstoffe beruhigen nervöse Magen- und Darmbeschwerden. Durch den Fluoridgehalt unterstützt Grüner Tee sogar bei der Vorbeugung von Karies. Weiterhin wird Grünem Tee zugeschrieben die Cholesterin- und Triglyzeridwerte sowie den Blutdruck zu senken. Zudem wird die körpereigene Abwehr angeregt. 

In wissenschaftlichen Studien wurde außerdem nachgewiesen, dass Grüner Tee - nach dem Auftragen auf die Haut - überschießendes Wachstum von Zellen der Oberhaut (den sogenannten Keratinozyten) hemmt, anti-oxidative Effekte mit einem Schutz vor zellschädigenden freien Radikalen am Auftragungsort entfaltet und die Abheilung von Feigwarzen im Genitalbereich fördert.

Aktuelle Forschungsergebnisse deuten sogar auf eine mögliche Wirkung gegen Krebszellen hin. Abschließende Untersuchungen dauern jedoch noch an.

Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Grüner Tee gehört: Wundheilungsmittel