Geschlechtskrankheiten - ein Überblick

Geschlechtskrankheiten sind nach wie vor ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Dabei trägt gerade das Unwissen über diese Krankheiten wesentlich zu ihrer Verbreitung bei.

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Geschlechtskrankheiten unterteilt die Medizin heute in zwei Gruppen:
  • die klassischen Geschlechtskrankheiten
  • sexuell übertragbare Krankheiten

Klassische Geschlechtskrankheiten

Als „klassische Geschlechtserkrankungen" bezeichnen Ärzte meldepflichtige Geschlechtserkrankungen. Die Meldepflicht beschränkt sich auf die statistische Erfassung allgemeiner Daten (Alter, Geschlecht, Wohnort) durch die Gesundheitsämter. Anhand der gemeldeten Daten verschaffen sich die Behörden einen Überblick über die momentane Erkrankungssituation in Deutschland und können einer weiteren Verbreitung mit geeigneten Maßnahmen (zum Beispiel Aufklärungskampagnen) vorbeugen. Sie brauchen also nicht zu befürchten, dass die ärztliche Schweigepflicht angetastet wird oder Ihr Name irgendwo erscheint. Zu den meldepflichtigen Geschlechtserkrankungen zählen Tripper, Syphilis, weicher Schanker und Herpes genitales.

Sexuell übertragbare Krankheiten

Die zweite Kategorie von Geschlechtserkrankungen sind die sexuell übertragbaren Krankheiten („sexual transmitted diseases“, kurz STD) . Dazu zählen unter anderem HIV und Hepatitis sowie verschiedene Infektionen durch Pilze, Chlamydien und Ähnliches.

Weiter Informationen zu den verschiedenen Übertragungswegen finden sie auf der nächsten Seite.