Fettsparen - die besten Tipps

Abnehmen? Die besten Fettspar-Tipps!
Abnehmen? Die besten Fettspar-Tipps!
Wer übergewichtig ist und abnehmen will, kommt um das Fettsparen nicht herum. Aber viele Lebensmittel enthalten versteckte Fette - das sind die besten Fettspartipps!
Viele Menschen in Deutschland leiden unter Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit (Adipositas). Wer seine Speckröllchen loswerden will, muss seinem Körper weniger Kalorien zuführen, als er verbrennt. Und das geht in der Regel nur, indem man weniger Fett isst. Denn ein Gramm Fett enthält 9,3 kcal. Das sind mehr als doppelt so viele Kalorien als in einem Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate enthalten sind. Kalorien effektiv einzusparen, heißt vor allem weniger Fett zu essen. Mit diesen Fettspar-Tipps gelingt es Ihnen!
 

Viele Lebensmittel enthalten versteckte Fette

Mehr als 70 bis 80 Gramm Fett pro Tag brauchen wir in der Regel nicht. Diese Menge ist schneller erreicht, als Sie vielleicht vermuten. Vor allem die versteckten Fette sind tückisch: Weil man sie nicht sieht, isst man leicht zu viel davon. Wussten Sie, dass in einer halben Tafel Schokolade bereits 16 Gramm Fett stecken? Eine Salami-Pizza liefert sogar 31 Gramm und ein Stück Buttercremetorte 25 Gramm Fett. Auch Wurst enthält oft große Mengen an versteckten Fetten. Wie aber schaffen Sie eFs, weniger Fett zu essen, ohne ständig in Nährwerttabellen zu schauen?

Die wirksamsten Tipps fürs Fettsparen:

  • Schneiden Sie Fettränder von Fleisch und Wurst ab.
  • Meiden Sie fettreiche Lebensmittel und weichen Sie auf fettarme Alternativen aus. Bevorzugen Sie beispielsweise immer fettarme Milch und Milchprodukte (0,3 bis 1,5 Prozent Fett). Auch fettarme Käsesorten wie Harzer Käse, Kochkäse und Hüttenkäse, fettarmer Schnittkäse und Quark (weniger als 30 Prozent Fett i. Tr.) sind empfehlenswert.
  • Wählen Sie fettarmes Fleisch wie Filet sowie Fleischteile aus Brust und Schulter.
  • Auch bei Wurst können Sie Fett sparen: Gut sind Roastbeef, Deutsches Cornedbeef, Geflügelwurst, Kasseler, Kochschinken, Bierschinken oder Bratenaufschnitt.
  • Fisch ist gesund, enthält jedoch unterschiedlich viel Fett. Magere Fische sind Forelle, Flunder, Kabeljau, Schellfisch, Barsch, Zander, Dorsch und Scholle.
  • Bei Süßem sollten Sie fettarme Leckereien und Brotaufstriche wie Gummibärchen, Fruchtbonbons, Marmelade, Honig, Wackelpudding oder rote Grütze bevorzugen.
  • Vorsicht bei sogenannten Low-Fat-Produkten: Denn „fettarm" heißt nicht unbedingt arm an Kalorien. Ein fettarmer Joghurt mit Früchten kann beispielsweise sehr viel Zucker und damit viele unnötige Kalorien enthalten. Achten Sie also auch auf die Kalorienangaben der Verpackungen bei süßen Lebensmitteln.
  • Obst und Gemüse haben so gut wie kein Fett. Davon können Sie so viel essen wie Sie möchten. Ausnahmen: Avocados, Oliven und Nüsse.
  • Verwenden Sie Streichfette wie Butter und Margarine sowie Kochfett und Speiseöl sparsam.
  • Vermeiden Sie fettreiche Zubereitungsarten wie frittieren, panieren, in Öl einlegen oder lange braten. Stattdessen wählen Sie fettarme Zubereitungen wie dämpfen und dünsten (geht gut im Dampfkochtopf), grillen und kurz braten.
  • Geben Sie Fleisch zum Garen nur in heißes Fett. Dann schließen sich die Poren schneller und es wird weniger Fett aufgesaugt.
  • Fett- und kalorienarme Soßen lassen sich statt mit Sahne auch mit Milch, püriertem Gemüse, Essig und leckeren Kräutern schmackhaft zubereiten.
  • Lassen Sie Soßen und Suppen abkühlen. Dann können Sie das Fett von der Oberfläche vor dem Verzehr abschöpfen.
  • Verwenden Sie bei Salatsoßen wenig Öl. Fettärmer sind Joghurt- Soßen.
  • Braten Sie Gemüse oder Bratkartoffeln in beschichteten Pfannen. Dann benötigen Sie nur wenig oder gar kein Fett.

Und zum Schluss noch ein Tipp gegen das übermäßige Naschen:

Küssen Sie mehr - das macht glücklich und hilft gegen Heißhunger-Attacken!