Endoskopie und Biopsie

Endoskopie - der Blick ins Körperinnere
Endoskopie - der Blick ins Körperinnere
Per Endoskopie werfen Ärzte einen Blick ins Körperinnere. Mithilfe einer Gewebeprobe (Biopsie) lässt sich feststellen, ob Zellen gut- oder bösartig sind.
Endoskopische Untersuchungen wie beispielsweise die Magen- oder Darmspiegelung ermöglichen dem Arzt einen Einblick in Hohlorgane und Körperhöhlen. Aber auch die Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) ist im Rahmen einer Endoskopie möglich.

Spiegelung (Endoskopie)

Die endoskopische Untersuchung, die sogenannte Spiegelung, ermöglicht es dem Arzt, Hohlorgane und Körperhöhlen direkt zu betrachten. Zudem kann er kleinere therapeutische Eingrffe vornehmen, so zum Beispiel Dickdarmpolypen bei einer Darmspiegelung entfernen oder abgenutztes Knorpelgewebe bei einer Kniegelenksspiegelung abtragen.

Die Geräte, die er dabei einsetzt, heißen Endoskope. Der Arzt führt die röhrenförmigen, mit optischen Vorrichtungen versehenen und zumeist biegsamen Instrumente direkt in das jeweilige Organ ein.

Entnahme von Gewebeproben (Biopsie)

Werden Gewebeproben entnommen, spricht man von einer Biopsie. Diese wird während einer Endoskopie oder durch spezielle Kanülen von außerhalb des Körpers durchgeführt. Durch eine Biopsie kann verdächtiges Gewebe in oberflächennahen Organen entnommen werden. Das Labor untersucht die entnommenen Gewebeproben feingeweblich (histologisch).