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Enbrel 25mg/ -50mg Fertigspritzen Warnhinweise

Hersteller
Wyeth Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Enbrel 25mg/ -50mg Fertigspritzen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Patienten sollten vor, während und nach einer Behandlung mit dem Medikament vom Arzt auf Infektionen hin untersucht werden.
  • Entsteht während der Behandlung mit dem Medikament eine schwerwiegende Infektion, muss die Therapie abgebrochen werden.
  • Beim Auftreten von schwerwiegenden allergischen Reaktionen während der Behandlung, sollte das Medikament sofort abgesetzt werden.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament dürfen keine Lebendimpfstoffe verabreicht werden.
  • Bei anhaltendem Fieber, Halsentzündung, Blutergüssen, Blutungen und Blässe während der Behandlung ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Diese Personen müssen umgehend und genauestens ärztlich untersucht werden, inklusive des kompletten Blutbilds.
  • Treten während der Behandlung Schwitzen, Husten, Atemnot und Abgeschlagenheit auf, ist ein Arzt zu befragen.
  • Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung wirksame Schwangerschafts-verhütende Maßnahmen ergreifen, um eine Schwangerschaft auszuschließen.
  • Während der Behandlung kam es zu schwerwiegenden Infektionen, einige davon verliefen sogar tödlich.
  • Während der Behandlung kann es zur Bildung von Antikörpern kommen, die sich gegen Zellen des eigenen Körpers richten.
  • Eine Herzmuskelschwäche kann sich während der Behandlung mit dem Medikament möglicherweise verschlechtern.
  • Die Fertigspritzen sind bei zwei bis acht Grad im Kühlschrank zu lagern.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte von einem Facharzt eingeleitet und überwacht werden, der über Erfahrung in der Diagnose und Behandlung mit Gelenkentzündungen und Schuppenflechte hat.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte in einen Medikamentenpass eingetragen werden.
  • Vor der Injektion sollte die Einweg-Fertigspritze bereits über einen Zeitraum von 15 bis 30 Minuten Raumtemperatur erreicht haben. Die Verschlusskappe sollte bis zum Erreichen der Raumtemperatur nicht von der Fertigspritze entfernt werden.
  • Die Lösung muss klar und farblos bis blassgelb und ohne Klumpen, Flocken oder Partikel sein.
  • Das Medikament darf nicht eingefroren werden.
  • Dieses Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • Nicht verwendete Arzneimittel sind entsprechend den nationalen Anfordrungen zu entsorgen. Fragen Sie dazu Ihren Apotheker.
  • Die Kanülenkappe der Fertigspritze enthält Latex (Trockenkautschuk), der Überempfindlichkeitsreaktionen verursachen kann. Personen mit bekannter oder möglicher Latex-Überempfindlichkeit müssen dies bei der Handhabung berücksichtigen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.