- Anzeige -

Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg Anwendung

Hersteller
Merck Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie umfassende Informationen zum Medikament Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg.

Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg enthält den Wirkstoff Prednison. Folgende Tabelle zeigt Medikamente die den gleichen Wirkstoff enthalten:

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung laut Hersteller für Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg

  • Hormonersatztherapie bei Nebennierenrindenschwäche, Hypophysenvorderlappenschwäche, Stresszuständen (zum Beispiel schwere Verletzungen, Operationen) nach langfristiger Behandlung mit Glukokortikoiden sowie bei vermehrter Bildung von männlichen Geschlechtshormonen in der Nebennierenrinde jenseits desWachstumsalters
  • Polymyalgia rheumatica (eine entzündlich-rheumatische Muskelerkrankung) mit und ohnenachweisbare Riesenzellarteriitis (eine Gefäßentzündung im Bereich der Kopfarterien) (50 Milligramm zusätzlich)
  • Arteriitis temporalis (eine chronisch entzündliche Erkrankung der großen Blutgefäße) (50 Milligramm zusätzlich)
  • aktive Phasen von Gefäßentzündungen wie Panarteriitis nodosa (eine entzündliche Erkrankung der Gefäße, die vor allem die kleinen Gefäße (Arteriolen) im Bereich der Waden- und Unterarmmuskeln, aber auch die der inneren Organe befällt) und andere
  • aktive Phasen von rheumatischen Systemerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes (eine entzündliche Bindegewebserkrankung), Wegener-Granulomatose (eine Gefäßentzündung, die mit dem Absterben von Gewebe einhergeht), entzündliches Muskelrheuma/Dermatomyositis (eine Autoimmunerkrankung, bei der in erster Linie die Haut betroffen ist) (soweit nicht direkt erregerbedingt), gefäßbedingte Formen vonfortschreitender systemischer Sklerose und wiederkehrender Polychondritis (eine Knorpelentzündung)
  • chronische Polyarthritiden (eine entzündliche Form von Rheuma an mehreren Gelenken), insbesondere entzündlich hochaktive Phasen und besondereVerlaufsformen, zum Beispiel sehr schnellzerstörerisch verlaufende Formen und/oder gefäßbedingte Ausprägungen (50 Milligramm zusätzlich)
  • rheumatisches Fieber, soweit es der Verlauferfordert
  • Herzkrankheiten wie Herzbeutelentzündung und Endomyokardfibrose (eine Verdickung des Endokards und der endokardnahen Herzmuskulatur) bei einer Erhöhung bestimmter weißer Blutkörperchen im Blut
  • Bronchialerkrankungen wie Asthma bronchiale (gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von bronchienweitenden Wirkstoffen)
  • im Zwischengewebe liegende Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis (eine allergische Entzündung der Lungenbläschen), Lungenfibrose (Vernarbung des Lungengewebes infolge chronischer Entzündungen)
  • Langzeittherapie von chronischen Formen der Sarkoidose (eine seltene entzündliche Erkrankung) in den Stadien II und III bei Atemnot, Husten und Verschlechterung der Lungenfunktionswerte (50 Milligramm zusätzlich)
  • Erkrankungen der oberen Luftwege wie schwere Verlaufsformen von Heuschnupfen und allergisch bedingtem Schnupfen, nach Versagen von Glukokortikoiden in Präparaten zur Inhalation
  • akute Kehlkopf- und Luftröhrenverengungen wie beim Quincke-Ödem (eine Nesselsucht mit Schleimhautschwellung) oder Pseudo-Krupp
  • Vorbeugung des Atemnotsyndroms bei Frühgeborenen (50 Milligramm zusätzlich)
  • Hauterkrankungen, die aufgrund ihres Schweregrads und/oder des Befalls in tiefer gelegenen Hautschichten nicht mit äußerlichen Glukokortikoiden ausreichend behandelt werden können
  • allergische Hauterkrankungen mit Beteiligung lebenswichtiger Organe, wenn mehr als 20 Prozent der Körperoberfläche betroffen sind, beispielsweise schwere akute Nesselsucht, Schwellungen im Unterhautgewebe von Haut oder Schleimhaut, Lyell-Syndrom, schwere Arzneimittelexantheme
  • entzündliche Hauterkrankungen wie schwere, großflächige Dermatitiden, Erytheme, Lichen ruber exanthematicus, Erythrodermie, Sweet-Syndrom
  • bläschenbildende Erkrankungen der Haut wie Blasensucht, bullöses Pemphigoid (eine häufige autoimmune Hauterkrankung) (50 Milligramm zusätzlich)
  • andere Hautkrankheiten wie Schmerzen nach einer Gürtelrose, Reaktion des Körpers auf Bakteriengifte bei Penicillinbehandlung der Syphilis (eine Geschlechtskrankheit), kavernöses Hämangiom (eine gutartige Gefäßgeschwulst mit Blutschwämmchen), Morbus Behcet (eine Gefäßentzündung in zahlreichen Organen) oder Pyoderma gangränosum (eine schwere Hautreaktion bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen)
  • immunbedingte Blutkrankheiten wie autoimmunhämolytische Anämie, thrombozytopenische Purpura und Thrombozytopenie
  • Anwendung im Rahmen von mehrfachen Chemotherapien bei akutem Lymphdrüsenkrebs und anderen Formen des Lymphdrüsenkrebses wie beispielsweise chronischer lymphatischer Leukämie, bei bösartigen Krebszellen im Lymphsystem, Morbus Waldenström (eine Knochenmarkerkrankung) und multiplem Myelom (eine bösartige Wucherung von Plasmazellen im Knochenmark)(50 Milligramm zusätzlich)
  • Kalziumüberschuss bei bösartigen Krebszellen im Lymphsystem, multiplen Myelomen (eine bösartige Wucherung von Plasmazellen im Knochenmark), Blutkrebs und Brustkrebs (50 Milligramm zusätzlich)
  • Beschwerdelinderung bei Krebserkrankungen
  • Linderung der Beschwerden bei starker körperlicher Schwäche, beispielsweise bei Magersucht oder fortgeschrittenen Krebserkrankungen nach Ausschöpfung anderer Behandlungsmöglichkeiten (50 Milligramm zusätzlich)
  • Vorbeugung und Therapie von durch Krebsmittel ausgelöstem Erbrechen
  • Erkrankungen des Nervensystems wie Myasthenia gravis, chronisches Cuillain-Barrz-Syndrom, Tolosa-Hunt-Syndrom, Polyneuropathie bei monoklonaler Gammopathie oder multiple Sklerose (50 Milligramm zusätzlich)
  • spezielle Formen der Epilepsie im Kleinkindalter (50 Milligramm zusätzlich)
  • anhaltende Schmerzzustände nach einer Gürtelrose sowie Vorbeugen vor derartigen Schmerzen
  • Vergiftungszustände bei schweren Infektionskrankheiten in Verbindung mit einer Antibiotika-Behandlung
  • Augenkrankheiten wie beispielsweise Entzündungen der Lederhaut, der Hornhaut, der Linse, des Ziliarkörpers sowie durch ein gestörtes Immunsystem bedingte Erkrankungen der Augenmuskeln (50 Milligramm zusätzlich)
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn
  • durch ein gestörtes Immunsystem bedingte, chronische Leberentzündung
  • durch ein gestörtes Immunsystem bedingte, spezielle Formen der Nierenentzündung, eventuell in Kombination mit Krebsmitteln
  • zunehmende Verengung der Harnleiter durch Bindegewebsneubildung im Beckenbereich
  • Speiseröhrenverätzung (50 Milligramm zusätzlich)

Variantenvergleich für Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg

Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg enthält den Wirkstoff Prednison. In folgenden Varianten ist Decortin 1mg/-5mg/-20mg/-50mg erhältlich:

- Anzeige -
Packungsinhalt Wirkstoffgehalt Preis pro Packung
20 Tabletten 1 mg Prednison pro Tablette k.A.
50 Tabletten 1 mg Prednison pro Tablette k.A.
100 Tabletten 1 mg Prednison pro Tablette k.A.
20 Tabletten 5 mg Prednison pro Tablette k.A.
50 Tabletten 5 mg Prednison pro Tablette k.A.
100 Tabletten 5 mg Prednison pro Tablette k.A.
10 Tabletten 20 mg Prednison pro Tablette k.A.
20 Tabletten 20 mg Prednison pro Tablette k.A.
50 Tabletten 20 mg Prednison pro Tablette k.A.
100 Tabletten 20 mg Prednison pro Tablette k.A.
10 Tabletten 50 mg Prednison pro Tablette k.A.
50 Tabletten 50 mg Prednison pro Tablette k.A.
Medikament Darreichungsform
Prednison 20 mg/-50 mg GALEN Tabletten
Prednison HEXAL 20mg/-50mg Tabletten
Prednison-ratiopharm 5mg Tabletten
Rectodelt 100 Zäpfchen (Suppositorien)
Prednison 5mg GALEN Tabletten
Prednison HEXAL 5mg Tabletten
Lodotra mit veränderter Wirkstofffreisetzung Tabletten