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BYETTA 5µg /-10µg Injektionslösung Fertigpen Nebenwirkungen

Hersteller
Bristol-Myers Squibb GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von BYETTA 5µg /-10µg Injektionslösung Fertigpen gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Exenatide, der Wirkstoff in BYETTA 5µg /-10µg Injektionslösung Fertigpen haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Exenatide in BYETTA 5µg /-10µg Injektionslösung Fertigpen lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

leichte bis mäßige Unterzuckerung (alle konnten durch Kohlenhydratgabe ausgeglichen werden), Übelkeit (auch mit Erbrechen), Durchfall.

Häufige Nebenwirkungen

Appetitverminderung, Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungsstörungen, Bauchbeschwerden, Sodbrennen aufgrund von Magensäure-Rückfluss in die Speiseröhre, Blähungen, vermehrtes Schwitzen, innere Unruhe, Schwäche, Reizung an der Injektionsstelle (in der Regel gering ausgeprägt).

Sehr seltene Nebenwirkungen

Allergische Reaktion.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit

Austrocknung (meist durch Übelkeit, Erbrechen und/oder Durchfall), Kreatinin-Werterhöhung, Geschmacksstörungen, Schläfrigkeit, Aufstoßen, Verstopfung, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, Veränderung und Beeinträchtigung der Nierenfunktion (einschließlich akuten Niernversagens), Erhöhung der Blut-Kreatinin-Werte, Verschlechterung eines chronischen Nierenversagens, fleckiger und bläschenartiger Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, angioneurotisches Ödem (rasche schwellung von Haut und Schleimhaut), Thromboplastinzeit-Erhöhung (bei gleichzeitiger Behandlung mit Warfarin zur Blutverdünnung).

Besonderheiten

Möglicherweise erhöht Exenatide das Risiko einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Treten daher während der Behandlung mit dem Wirkstoff andauernde, schwere Bauchschmerzen, begleitet von Übelkeit und Erbrechen auf, sollte sofort ein Arzt verständigt werden. Bestätigt sich die Vermutung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, muss die Behandlung mit Exenatide beendet werden. Bevor nicht eine andere Ursache für die Bauchspeicheldrüsenentzündung gesichert festgestellt wurde, sollte die Behandlung nicht fortgesetzt werden.

Patienten können aufgrund der Behandlung gegen Exenatide gerichtete Antikörper bilden. Im Laufe der Zeit gingen die Antikörperwerte jedoch wieder zurück.