Burnout - so schützen Sie sich

Pausenloser Stress, Zeitdruck, hohe Anforderungen in Job und Familie, berufliche oder private Konflikte - auf Dauer hält das kaum jemand aus. Ermüdungserscheinungen sind die Folge, im
schlimmsten Fall sogar ein Burnout. Um das drohende Ausgebranntsein abzuwenden, sollten Sie sich zunächst ihre Situation klar vor Augen führen - und dann entsprechend handeln.

Welche Faktoren führen zum Burnout?

Im Leben gibt es die unterschiedlichsten Anforderungen und Probleme, die Kraft kosten. Manche Probleme sind leicht zu erkennen, wie ständiger Druck bei der Arbeit oder größere Konflikte im Berufs- und Privatleben. Andere Probleme oder Anforderungen sind vielleicht im Einzelfall nicht so offensichtlich – zehren aber langsam und stetig an den Energiereserven. Zu viele und zu anstrengende Aktivitäten in der Freizeit oder ständiges Reisen können dazugehören. Um auf dem Weg in den Burnout umzudrehen, sollten Sie zumindest die dauerhaften Probleme nach und nach abarbeiten.

Probleme erkennen als Burnoutschutz

Machen Sie sich möglichst alle Probleme und Anforderungen bewusst, die von außen Druck auf Sie ausüben und Sie stressen. Eine Tabelle wie in unserem Beispiel kann Ihnen dabei helfen. Es gibt sie auch als PDF-Download.

Erstellen auch Sie nun eine persönliche Problemliste, mit der Sie Ihre größten Belastungen identifizieren können. Den passenden Vordruck dazu finden Sie als PDF-Download.

Tragen Sie jetzt alle größeren und kleineren Probleme in die erste Spalte ein. Beschreiben Sie in der nächsten Spalte Ihr Problem in Stichworten. Daraufhin bewerten Sie, wie sehr Sie die einzelnen Probleme belasten und wie viel Energie Sie diese Probleme kosten. Schließlich geben Sie eine erste Schätzung ab, wie schwierig es ist, sich von dem Problem zu befreien.