- Anzeige -

Berlosin injekt Warnhinweise

Hersteller
Berlin-Chemie AG/Menarini
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Berlosin injekt die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Blutbild sollte während der Behandlung mit dem Medikament regelmäßig ärztlich kontrolliert werden, um eine Verminderung der weißen Blutzellen (Agranulozytose) auszuschließen.
  • Benachrichtigen Sie einen Arzt bei Fieber, Halsschmerzen und Entzündungen im Bereich der Mundschleimhäute.
  • Kommt es nach der Anwendung des Medikaments zu Unterhautblutungen, ist die Behandlung sofort abzubrechen und ein Arzt zu unterrichten.
  • Das Medikament ist für Allergiker oder Patienten mit niedrigem Blutdruck nicht geeignet.
  • Nehmen Sie das Medikament ausschließlich nach ärztlicher Verordnung ein und geben Sie es nicht an Familienmitglieder weiter.
  • Bei höheren Dosierungen kann es zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens kommen, durch die Autofahren und das Führen von Maschinen gefährlich sind. Das gilt besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Bei Einspritzung der Lösung in eine Vene muss die Injektion langsam erfolgen, damit es nicht zu einem Blutdruckabfall kommt.
  • Das Medikament darf Säuglingen in den ersten drei Lebensmonaten oder unter fünf Kilogramm Körpergewicht nicht gegeben werden.
  • Säuglingen, die älter als drei Monate und schwerer als fünf Kilogramm sind, darf das Medikament ausschließlich in einen Muskel eingespritzt werden, nicht in die Venen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.