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Berlosin injekt Dosierung

Hersteller
Berlin-Chemie AG/Menarini
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Für alle Altersstufen von Patienten gilt, daß als Einzeldosis acht bis 16 Milligramm Metamizol-Natrium pro Kilogramm Körpergewicht gegeben werden.
Dies entspricht folgender Übersicht:

Bei einem Körpergewicht ab 53 Kilogramm beträgt die mögliche Einzeldosis ein bis zwei Milliliter Injektionslösung (eine halbe bis eine Ampulle), entsprechend 500 bis 1000 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von 46 bis 52 Kilogramm beträgt die mögliche Einzeldosis 0,8 bis 1,8 Milliliter Injektionslösung, entsprechend 400 bis 800 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von 31 bis 45 Kilogramm (Kinder von zehn bis zwölf Jahren) beträgt die mögliche Einzeldosis einen halben bis einen Milliliter Injektionslösung (ein Viertel bis eine halbe Ampulle), entsprechend 250 bis 500 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von 24 bis 30 Kilogramm (Kinder von sieben bis acht Jahren) beträgt die mögliche Einzeldosis 0,4 bis einen Milliliter Injektionslösung, entsprechend 200 bis 500 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von 16 bis 23 Kilogramm (Kinder von vier bis sechs Jahren) beträgt die mögliche Einzeldosis 0,3 bis 0,8 Milliliter Injektionslösung, entsprechend 150 bis 400 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von acht bis 15 Kilogramm (Kinder von einem bis drei Jahren) beträgt die mögliche Einzeldosis 0,2 bis einen halben Milliliter Injektionslösung, entsprechend 100 bis 250 Milligramm Metamizol-Natrium.

Bei einem Körpergewicht von fünf bis acht Kilogramm (Säuglinge von drei bis elf Monaten) beträgt die mögliche Einzeldosis 0,1 bis 0,2 Milliliter Injektionslösung, entsprechend 50 bis 100 Milligramm Metamizol-Natrium.

Im höheren Lebensalter, bei schlechtem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Nierenfunktion wird der Arzt die Dosis vermindern, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte des Medikaments verzögert sein kann.

Das Medikament kann sowohl in eine Vene wie einen Muskel eingespritzt werden. Säuglinge über drei Monate erhalten das Medikament ausschließlich in den Muskel, die Anwendung bei jüngeren Kindern ist verboten.

Die häufigste Ursache für kritischen Blutdruckabfall und Schock ist eine zu schnelle Gabe der Spritze. Sie darf daher nur mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Milliliter (500 Milligramm Metamizol-Natrium) pro Minute verabreicht werden. Die Spritzen werden dem Patienten im Liegen gegeben und es erfolgt eine Kontrolle von Blutdruck, Herztätigkeit und Atmung. Auch bei langsamer Einspritzung müssen in der Arztpraxis die Voraussetzungen für eine Schockbehandlung gegeben sein.