Azathioprin – Nebenwirkungen
Die Häufigkeit von Nebenwirkungen kann je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich sein, was Doppelungen ermöglicht.
Nur bei Transplantationspatienten:
Magen-Darm-Geschwüre, Darmblutung, Darmdurchbruch, Darmzellschäden.
Sehr häufige Nebenwirkungen
Infektionen, Verlust weißer Blutkörperchen, Knochenmarkschädigung, Übelkeit und Erbrechen sowie Essenverweigerung (bei Rheumapatienten).Häufige Nebenwirkungen
Blutbildstörungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Abnahme der Blutplättchen, Erbrechen, Krebserkrankungen (nach Nierenverpflanzungen: Krebs der Haut, der Lymphdrüsen, des Gebärmutterhalses, der Scheide), Bauchspeicheldrüsenentzündung (nach Organverpflanzung, bei Darmentzündungen), Leberfunktionsstörung (nach Organverpflanzung), Haarausfall.Gelegentliche Nebenwirkungen
Infektionen (bei Rheuma-Patienten), Blutarmut (Anämie), Gallenverstopfung (Cholestase), Fettstuhl, Durchfall, Leberfunktionsstörung (bei Rheumapatienten), Überempfindlichkeitsreaktionen wie Unwohlsein, Schwindel, Durchfall, Fieber, Muskelspannungserhöhung, Hautausschlag, Nesselsucht, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Nierenfunktionsstörung, Blutdruckabfall, Bauchspeicheldrüsenentzündung.Seltene Nebenwirkungen
Leberverstopfung (nach Organverpflanzung: durch Venenverschluss), Krebs, Haarausfall, lebensbedrohliche Leberschäden, Abnahme bestimmter Blutzellen (Agranulozytose), Abnahme aller Blutzellen (Panzytopenie), andere Störungen der Blutbildung, Lungenentzündung.Sehr seltene Nebenwirkungen
Tod, Lungenentzündung, schwerer Durchfall, Darmentzündungen, hämolytische Anämie, Blutkrebs.Nur bei Transplantationspatienten:
Magen-Darm-Geschwüre, Darmblutung, Darmdurchbruch, Darmzellschäden.