Antiphlogistika Anwendung

auch bezeichnet als: Entzündungshemmer; Mittel gegen Entzündungen

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Antiphlogistika und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.

Antiphlogistika sind Wirkstoffe, die Symptome von Entzündungen lindern. Entzündungen entstehen durch Fremdstoffe oder lebende Krankheitserreger, die in den Körper eindringen oder von außen auf ihn einwirken. Auch durch ständige Reize wie zum Beispiel Überlastungen können Entzündungen verursacht werden. Die Entstehung bestimmter entzündlicher Erkrankungen kann außerdem durch erbliche Veranlagung begünstigt sein.
Entzündungen verlaufen akut oder chronisch und zeigen unterschiedlichste Krankheitsbilder. Im Prinzip kann jedes Gewebe und jedes Organ des Körpers von einer Entzündung betroffenen sein. Entzündungsreaktionen sind dabei entweder örtlich begrenzt (lokal) oder betreffen ganze Organsysteme (systemisch).

Entzündungshemmende Substanzen wie die Antiphlogistika können innerlich eingesetzt und beispielsweise als Tabletten über den Magen-Darm-Trakt eingenommen, als Zäpfchen angewendet oder als Lösungen in den Körper gespritzt werden. Äußerlich werden sie zum Beispiel als Salbe oder Creme auf die Haut aufgebracht.

Die zu den Antiphlogistika gehörenden Substanzen haben zum Teil eine sehr unterschiedliche Wirkungsweise und je nach Art, Schwere und Ort der Erkrankung kommen verschiedene Stoffe zur Anwendung.

Einsatzgebiete von Antiphlogistika sind:
Die bei diesen sehr unterschiedlichen entzündlichen Erkrankungen eingesetzten Antiphlogistika werden nach ihren Eigenschaften geordnet: