Gesundes Pausenbrot - die besten Tipps

Gesundes Pausenbrot muss Spaß machen
Gesundes Pausenbrot muss Spaß machen
Ein Pausenbrot soll Kinder nicht nur schmecken, sondern auch Spaß machen - die besten Tipps fürs Pausenbrot!

Wenn Ihr Kind eingeschult wird, kommt automatisch das Thema Pausenbrot auf den Tisch. Es gibt einige Tipps, damit Ihr Kind das Schulbrot auch wirklich isst und sich nicht auf dem Schulweg mit Süßigkeiten eindeckt.

Gesunde Ernährung in der Schulzeit

Wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihr Kind sich auch in der Schulzeit gesund ernährt, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Ihr Kind sollte nie ohne (ordentliches) Frühstück aus dem Haus gehen.
  • Bereiten Sie Ihrem Kind ein appetitliches Pausenbrot. Beteiligen Sie Ihr Kind an der Entscheidung, womit sein Brot belegt sein soll. Dann können Sie sicher sein, dass es auch gegessen wird und nicht im Mülleimer landet.
  • Lassen Sie sich nicht dazu verführen, dem Kind ein paar Euro in die Hand zu drücken, damit es sich am Schulkiosk etwas kauft. Das „Etwas“ wird garantiert aus Süßigkeiten bestehen, die mit genauso süßer Cola runtergespült werden. So wird zwar der Energieverbrauch an Kalorien schnell gedeckt, jedoch sind in den süßen Sachen keine Vitamine und Co. enthalten.

Tipps für ein gesundes Pausenbrot

Wir haben für Sie drei Beispiele für gesunde Pausenbrote zusammengestellt, die Kindern nicht nur schmecken, sondern auch Spaß beim Essen bringen:

  1. Hasenbrot: Reiben Sie eine kleine Möhre oder eine halbe größere Möhre klein. Bestreichen Sie eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse und verteilen Sie die Möhrenraspeln darauf. Dann schneiden Sie das Brot in zwei Hälften und klappen es zusammen. Fertig ist ein saftiges und nährstoffreiches Pausenbrot!
  2. Mamas Cheesburger: Schneiden Sie eine gewaschene und entkernte Paprikaschote in Ringe. Bestreichen Sie zwei Scheiben Mischbrot dünn mit Butter oder Margarine. Auf eines der Brote legen Sie eine Scheibe Butterkäse oder Gouda. Verteilen Sie anschließend einige Paprikaringe darauf. Dann legen Sie die zweite Brotscheibe als Deckel darauf. Und schon können Sie Ihrem Kind einen selbstgemachten, gesunden Cheesburger mit in die Schule geben. Übrigens schmeckt dieses Pausenbrot auch mit Gurkenscheiben, anstelle von Paprika.
  3. Hochstapler: Bereiten Sie ein frisches Salatblatt, eine frische Scheibe Tomate und zwei Gurkenscheiben vor. Schneiden Sie ein Vollkornbrötchen auf und bestreichen beide Hälften mit Margarine. Auf die untere Hälfte legen Sie: das Salatblatt, eine Scheibe Käse, eine Scheibe Putenbrust, die zwei Gurkenscheiben und die Scheibe Tomate. Oben drauf kommt die obere Brötchenhälfte. Auf diesen Pausensnack wird Ihr Sprössling sich freuen!

Zusätzlich sollten Sie Ihrem Kind auf jeden Fall ein Getränk mit in die Schule geben. Wasser, Saftschorlen oder Früchtetees sind am besten geeignet: Sie schmecken gut und füllen den Flüssigkeitshaushalt wieder auf. Falls an der Schule Ihres Kindes keine Schulmilch angeboten wird, können Sie auch Milch mitgeben.

Süßigkeiten - die Alternativen

Die Versuchung, am Schulkiosk Süßigkeiten zu kaufen ist selbst bei dem leckersten Pausenbrot groß. Um den Heißhunger auf Süßes abzufangen, können Sie Ihrem Kind ein Stück Obst, einen Fruchtjoghurt, einen Müsliriegel oder etwas Trockenobst ins Pausenpacket stecken. Diese Lebensmittel schmecken zwar auch süß, enthalten aber weniger Kalorien, Zucker und Fett als Schokolade & Co.. So ausgestattet ist Ihr Kind in der Schule geschmacklich bestens versorgt und erhält wichtige Nährstoffe.

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