Babys - Blähungen und Co. lindern

Blähungen und Co - so helfen Sie Ihrem kranken Baby
Blähungen und Co - so helfen Sie Ihrem kranken Baby
Windelausschlag, Blähungen oder Appetitlosigkeit - so helfen Sie Ihrem Baby bei typischen Beschwerden.

Bestimmte Beschwerden sind bei Babys keine Seltenheit. Auch kleinere Unpässlichkeiten können Ihren kleinen Liebling ganz schön quälen. In dieser Zeit müssen Sie besonders viel Geduld und Liebe zeigen. Glücklicherweise lassen sich typische Beschwerden der ersten sechs Monate oftmals schon mit einfachen Mitteln lindern.

Windelausschlag

  • Ursache: Urin und Stuhl reizen die zarte Babyhaut.
  • Linderung: Gerötete Stellen reinigen Sie mit Wasser. Lassen Sie das Baby mit nacktem Popo strampeln. Häufiges Windelnwechseln und Zinkpaste helfen ebenso. Steckt eine Pilzinfektion hinter der Rötung, sollten Sie Ihren Kinderarzt konsultieren.

Blähungen

  • Ursache: Wenn Sie Stillen, kann ein üblicher Grund an Ihrer Ernährung liegen. Haben Sie Kohl, Erbsen, Bohnen, Linsen, Sauerkraut oder Mehlspeisen zu sich genommen? Auch Most oder kohlensäurehaltige Getränke führen zu Luft im Bauch Ihres Babys. Drei-Monats-Koliken fangen häufig ohne ersichtlichen Grund an, meistens abends. Es kann damit zusammenhängen, dass Sie am Abend weniger Ruhe fürs Stillen haben: Das Kind trinkt hastiger und schluckt dabei Luft.
  • Linderung: Ruhe, Ernährung ändern. Erleichterung bringen Fenchel- oder Kümmeltee, auch Wärme und Babymassagen. Zum Einreiben: Windsalbe, Ysop- oder Kümmelöl aus der Apotheke.

Appetitlosigkeit

  • Ursache: Dafür kann es körperliche und seelische Ursachen geben. Bei Mundfäule oder Angina (Halsentzündung) hat Ihr Baby Schmerzen beim Schlucken. Aber auch bei Darmstörungen und Schnupfen wird es keine Lust auf die Brust haben. Bei Fieber trinkt es lieber Wasser oder Tee. Wichtig: Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Essen.
  • Linderung: Keine süßen Säfte: Die verderben den Appetit und sind schlecht für die Zähne. Wichtig ist Ruhe beim Essen / Trinken.

Nicht alle Beschwerden sind harmlos

Oft kann es vorkommen, dass sich die Problemchen Ihres Kindes nicht so schnell abstellen lassen. Einige Symptome sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, sie können durchaus auf ernsthaftere Erkrankungen hinweisen.